Wodurch wirkt SchülerCoaching?
Die Basis eines jeden Coachings bildet die vertrauensvolle Beziehung zwischen Schüler*in und Coach. Daher werden, ohne die ausdrückliche Erlaubnis des Klienten, keinerlei Inhalte aus dem Coaching an Dritte (z.B. Lehrer/Eltern) weitergegeben.
Da ein Coaching nur dann seine Wirksamkeit entfalten kann, wenn der/die Schüler*in die Bereitschaft zur Veränderung und aktiven Mitarbeit mitbringt, sind Freiwilligkeit, Offenheit und der eigene Veränderungswunsch ebenfalls Grundvoraussetzungen für das Erreichen der Coaching Ziele.
Die Veränderungsprozesse im SchülerCoaching finden immer über die Arbeit an der Persönlichkeit des Klienten statt.
Persönliche Wünsche und Ziele werden im CoachingProzess sichtbar und stehen im Mittelpunkt.
Die Coachingziele können daher nicht von Dritten „verordnet“ werden und es werden auch keine Lerntechniken vermittelt. Um Transparenz zu schaffen und Manipulationen vorzubeugen, gehört es zum Konzept des SchülerCoachings dazu, dem/der Schüler*in an geeigneter Stelle theoretische Hintergründe altersgemäß und leicht verständlich zu erläutern (Psychoedukation).
Das Schüler Coaching nach dem Osnabrücker Modell verfolgt einen ganzheitlichen, lösungsorientierten Ansatz. Es vereint verschiedene Methoden die wissenschaftlich fundiert sind und sich über viele Jahre im Coachingalltag mit Schüler*innen bewährt haben.
Die Wirksamkeit dieser Methoden besteht darin, dass neben den Wünschen und Zielen die unser Verstand hervorbringt auch die unbewussten Bedürfnisse und Gefühle in den Veränderungsprozess einbezogen werden.